Ich habe einen nach eingehenden Recherchen und Test UCS-Server (Debian-Basis) aufgesetzt und hoffte, einen Weg zu finden, wie man metasfresh (Ubuntu-Basis) auf diesen Server aufsetzen kann. Herr Wessel empfahl mir in diesem Zusammenhang diesen Link:
http://docs.metasfresh.org/howto_collection/Wie_installiere_ich_den_metasfresh_stack_mit_docker.html
und damit die Installation über ein Docker-Image, was aber bei mir nicht funktionierte. Übrigens ist der obige Link inzwischen nicht mehr erreichbar und das readme-Doku. von github:
sagt aus, dass dieser Weg über Docker ein “Prototyp und experimentell” sei, so dass ich nicht davon ausgehen kann, dass diese Konstruktion derzeit für einen produktiven Einsatz gedacht ist.
Sollte dieser Weg über einen Docker-Container doch auch künftig als professioneller und kontinuierlicher Weg gewollt sein, so stellt sich mir die Frage, ob sich die Postgres-DB in diesem Docker-Image bzw. -Container oder außerhalb dessen befinden würde. Denn ein Admin-Zugriff auf betriebliche Daten müsste m. E. jederzeit gewährleistet sein, was bei einer Konstruktion innerhalb eines Docker-Containers nicht gewährleistet wäre, soweit ich derzeit das Container-Konstrukt verstehe.
Weiterhin erschließt sich nach meiner langjährigen Erfahrung nicht, warum ein interessantes ERP-System nur auf Ubuntu aufsetzt und nicht auf die m. E. für den gewerblichen Bereich stabileren und professionelleren Distributionen “Debian” und/oder “CentOS”, was meine Favoriten wegen ihrer bekannten Stabilität sind.
Außerdem ist mir durch aktuelle Recherchen bekannt geworden, dass Ubuntu LTS 16.04 Bugs hat, die möglicherweise bis heute nicht aufgearbeitet wurden. So z. B. die Kritik von Kofler und auch die anschließenden Kommentare dazu:
https://kofler.info/ubuntu-16-04-nach-einem-monat/
sowie andere Internet-Quellen.
Ich möchte also mit meinem Beitrag dazu anregen, dass metasfresh auch native Installationswege für Debian und CentOS zur Verfügung stellt.
Vielen Dank für diese Gelegenheit in Ihrem Forum.